Cannabis auf Rezept und Kostenübernahme von der gesetzlichen Krankenkasse – von Daniel Wahnemühl

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Hallo Freunde,

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in der Medizin wird Abhängigkeit von Notwendigkeit unterschiedlich ausgelegt – solltet ihr „im Rahmen der Notwendigkeit“ Cannabis auf Rezept von der Krankenkasse erstattet bekommen „wollen“ bzw. „erwünschen“, orientiert euch am Inhalt dieses Video-Clips – und ihr werdet es auf Kasssenrezept von der Krankenkasse erstattet bekommen (müssen)!

Das ist der aktuelle Stand unserer Rechtssprechung hier in Deutschland, daran und damit auch klar zu erkennen müssen sich die Krankenkassen halten – nicht mehr und nicht weniger! Bei Ablehnungen und deren meist perfiden Begründungen einfach Ruhe bewahren und standhaft bleiben und dazu bereit sein, Klage beim zuständigen Sozialgericht zu erheben! Sobald ein Medikament im „off-Label-Use“-Bereich (welche nur bei schwerwiegenden Erkrankungen verschrieben werden dürfen, einzig daraufhin zielt der Gesetzgeber für die Kostenübernahme ab, nicht auf Austherapiertheit) nach dem Weltbild und Erfahrungswerten vom behandelnden Arzt und zu seiner Risiko-/Folgenabwägung angeraten werden kann, muss dieser auch bei einer Wirtschaftlichkeitsp­rüfung (wurde in Hamburg und Baden-Württemberg bereits abgeschafft) nichts zu befürchten haben, egal wieviel (billigere) alternative Behandlungsmethoden dafür noch in Frage kämen – siehe auch:

Wie Krankenkassen zu Cannabinoid-Anträgen Ärzte ausbremsen Report Mainz auf ARD

Der Geburtsfehler zu diesem neuen Gesetz liegt tatsächlich darin, dass der Genehmigungsvorbehal­t bei der Krankenkasse bzw. den Sachbearbeitern dieser „Unternehmen“ liegt… dieses Problem kennen aber nicht nur Cannabinoid-Antragsteller siehe: XXX

Desweiteren sind für die Krankenkassen kein Leistungsauszug und Arzneimittelverordnu­ngsauszug, wie diese in meinem Fall aktuell der letzten 5 Jahre gefordert wird (ich befinde mich seit Januar 2019 in der Antragstellung und habe seit 3 Monaten die Krankenkasse gewechselt) für die Entscheidungsfindung der Krankenkasse erforderlich, da eine Kostenzusage erst nach „einer Erstverschreibung“ rechtskräftig wird. Nach der Erstverschreibung des Arztes ist es zB. zu einer Plausibilitätsprüfun­g durch die Kassenärztliche Vereinigung von Vorteil, anhand von Behandlungsunterlage­n anderer Ärzte oder seiner eigenen belegen zu können, dass der Patient tatsächlich im Vorfeld andere Medikamente eingenommen oder angeraten bekommen hatte oder vielleicht Vorerkrankungen zu berücksichtigen sind. Die Krankenkassen haben die ärztliche begründete Einschätzung zur Antragstellung nur sehr kurz und „nicht auf Richtigkeit“ zu überprüfen. Die Behandlungsmethode und die aufkommenden Behandlungskosten hat der behandelnde Arzt bezüglich zum neuen Cannabis-Medizin-Gesetzes und der ihm dazu eingeräumten Einschätzungspräroga­tive nach der „Erstverschreibung“ selbst zu verantworten.

Es gibt derzeit eine Petition die mit folgendem Text in Bearbeitung ist und die derzeitige Gesetzeslage diesbezüglich vereinfachen soll: Der Bundestag möge beschließen, dass Patientinnen und Patienten, bei denen aus ärztlicher Sicht eine Behandlung mit Cannabis oder Cannabinoiden medizinisch indiziert ist, nicht mehr strafrechtlich verfolgt werden dürfen. Durch eine Änderung des Betäubungsmittelgese­tzes soll verhindert werden, dass Patientinnen und Patienten, die Cannabis auf der Grundlage eines ärztlichen Attestes verwenden, kriminalisiert werden können.

Hier ist der Link dazu: https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2020/_04/_03/Petition_109200.html

Haltet die Ohren steif!

Weitere Infos findet ihr auch bei

  • https://ronnyskochshow.berlin/antrag-zum-anbau-von-cannabis-als-vorlage-zum-kostenlosen-download-kontakt-zur-patientenbeauftragten-des-bundestag-bzgl-gefahr-fuer-leib-und-leben-durch-polizei-willkuer/
  • https://hanfverband.de/
  • https://www.arbeitsgemeinschaft-cannabis-medizin.de/

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